February 27, 2018 to March 2, 2018
Karlsruher Institut für Technologie
Europe/Berlin timezone

Vom Praktiker zum Didaktiker. Interne Fortbildung als Instrument pädagogischer Organisationsentwicklung

Mar 2, 2018, 9:15 AM
2h
Geb. 20.30 SR 0.014 (Karlsruher Institut für Technologie)

Geb. 20.30 SR 0.014

Karlsruher Institut für Technologie

Beitrag für Impulsforum Impulsforum 18

Speaker

Mrs Anke Schröder (EUFH Europäische Fachhochschule, Hochschulmanagerin MA Sc. Fachbereich der Angewandten Gesundheitswissenschaften)

Description

Die geschickte Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung stellt das Fundament eines erfolgreichen Hochschulkonzeptes und strukturiert die Curriculumsentwicklung. Gleichzeitig stellt der geforderte Theorie-Praxis-Transfer für die Organisationsentwicklung eine besondere Herausforderung dar. Lehrbefähigt ist nämlich nur, wer ausreichend Praxiserfahrung mitbringt. Wer aber über die notwendige Praxiserfahrung verfügt, hat im seltensten Fall eine fundierte (kompetenzorientierte) hochschuldidaktische Vorausbildung durchlaufen. Nicht selten suchen Hochschulen dann (erfolglos) nach den berühmten "Eier-legenden-Wollmilchsäuen". Dieses Dilemma verschärft sich zusehends vor dem Hintergrund drohenden Fachkräftemangels vieler Branchen. Besonders hoch ist der Bedarf dort, wo ganz neue akademische Berufsbilder entstehen, sodass Fachkräfte direkt aus der Praxis in die Hochschule geholt werden müssen. Dies jedoch kann dauerhaft akademische Lehre gefährden. Der Wissenschaftsrat empfiehlt daher Maßnahmen zur Personalentwicklung direkt an den Hochschulen.(WR, 5637-16) In diesem Beitrag wird vorgestellt, wie anhand strukturierter und formalisierter interner Fortbildungen Personalentwicklung gelingen kann. Aufgezeigt werden dafür notwendige Parameter und mögliche Instrumente. Diskutiert werden soll die Praktikabilität im Verständnis einer Hochschule als selbstlernendes System.

Abstract (für alle Formate)<br>Bitte vergessen Sie nicht<br> das Format unter<br>"Presentation type"<br> am Ende dieser<br>Seite anzugeben.

Die geschickte Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung stellt das Fundament eines erfolgreichen Hochschulkonzeptes und strukturiert die Curriculumsentwicklung. Gleichzeitig stellt der geforderte Theorie-Praxis-Transfer für die Organisationsentwicklung eine besondere Herausforderung dar. Lehrbefähigt ist nämlich nur, wer ausreichend Praxiserfahrung mitbringt. Wer aber über die notwendige Praxiserfahrung verfügt, hat im seltensten Fall eine fundierte (kompetenzorientierte) hochschuldidaktische Vorausbildung durchlaufen. Nicht selten suchen Hochschulen dann (erfolglos) nach den berühmten "Eier-legenden-Wollmilchsäuen". Dieses Dilemma verschärft sich zusehends vor dem Hintergrund drohenden Fachkräftemangels vieler Branchen. Besonders hoch ist der Bedarf dort, wo ganz neue akademische Berufsbilder entstehen, sodass Fachkräfte direkt aus der Praxis in die Hochschule geholt werden müssen. Dies jedoch kann dauerhaft akademische Lehre gefährden. Der Wissenschaftsrat empfiehlt daher Maßnahmen zur Personalentwicklung direkt an den Hochschulen.(WR, 5637-16) In diesem Beitrag wird vorgestellt, wie anhand strukturierter und formalisierter interner Fortbildungen Personalentwicklung gelingen kann. Aufgezeigt werden dafür notwendige Parameter und mögliche Instrumente. Diskutiert werden soll die Praktikabilität im Verständnis einer Hochschule als selbstlernendes System.

3-5 Keywords (aus: Personalentwicklung,<br> Studiengangentwicklung,<br> Institutionalisierung/<br>Strukturentwicklung, Organisations-<br>entwicklung, Bildungs-<br>politik, HD Praxis,<br>Fachdidaktik/Fachkultur, <br> HD Grundlagenforschung, <br>Angewandte Forschung, <br> Wertediskurs, Internationalisierung,<br> Netzwerke, ggf. andere Schlüsselbegriffe)

Hochschulentwicklung,QM, interne Fortbildung, Strukturentwicklung, Organisationsentwicklung, Kommunikationskultur, Lehrkultur, Wertebewusstsein

Primary author

Mrs Anke Schröder (EUFH Europäische Fachhochschule, Hochschulmanagerin MA Sc. Fachbereich der Angewandten Gesundheitswissenschaften)

Co-author

Prof. Michaela Breckenfelder (EUFH Europäische Fachhochschule, Fachbereich der Angewandten Gesundheitswissenschaften am Campus Rostock)

Presentation materials

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