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Die geschickte Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung stellt das Fundament eines erfolgreichen Hochschulkonzeptes und strukturiert die Curriculumsentwicklung. Gleichzeitig stellt der geforderte Theorie-Praxis-Transfer für die Organisationsentwicklung eine besondere Herausforderung dar. Lehrbefähigt ist nämlich nur, wer ausreichend Praxiserfahrung mitbringt. Wer aber über die notwendige Praxiserfahrung verfügt, hat im seltensten Fall eine fundierte (kompetenzorientierte) hochschuldidaktische Vorausbildung durchlaufen. Nicht selten suchen Hochschulen dann (erfolglos) nach den berühmten "Eier-legenden-Wollmilchsäuen". Dieses Dilemma verschärft sich zusehends vor dem Hintergrund drohenden Fachkräftemangels vieler Branchen. Besonders hoch ist der Bedarf dort, wo ganz neue akademische Berufsbilder entstehen, sodass Fachkräfte direkt aus der Praxis in die Hochschule geholt werden müssen. Dies jedoch kann dauerhaft akademische Lehre gefährden. Der Wissenschaftsrat empfiehlt daher Maßnahmen zur Personalentwicklung direkt an den Hochschulen.(WR, 5637-16) In diesem Beitrag wird vorgestellt, wie anhand strukturierter und formalisierter interner Fortbildungen Personalentwicklung gelingen kann. Aufgezeigt werden dafür notwendige Parameter und mögliche Instrumente. Diskutiert werden soll die Praktikabilität im Verständnis einer Hochschule als selbstlernendes System.
3-5 Keywords (aus: Personalentwicklung,<br> Studiengangentwicklung,<br> Institutionalisierung/<br>Strukturentwicklung, Organisations-<br>entwicklung, Bildungs-<br>politik, HD Praxis,<br>Fachdidaktik/Fachkultur, <br> HD Grundlagenforschung, <br>Angewandte Forschung, <br> Wertediskurs, Internationalisierung,<br> Netzwerke, ggf. andere Schlüsselbegriffe)
Hochschulentwicklung,QM, interne Fortbildung, Strukturentwicklung, Organisationsentwicklung, Kommunikationskultur, Lehrkultur, Wertebewusstsein