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Description
3-5 Keywords (aus: Personalentwicklung,<br> Studiengangentwicklung,<br> Institutionalisierung/<br>Strukturentwicklung, Organisations-<br>entwicklung, Bildungs-<br>politik, HD Praxis,<br>Fachdidaktik/Fachkultur, <br> HD Grundlagenforschung, <br>Angewandte Forschung, <br> Wertediskurs, Internationalisierung,<br> Netzwerke, ggf. andere Schlüsselbegriffe)
Studiengangentwicklung, Organisationsentwicklung, Fachdidaktik/Fachkultur, Netzwerke,
Abstract (für alle Formate)<br>Bitte vergessen Sie nicht<br> das Format unter<br>"Presentation type"<br> am Ende dieser<br>Seite anzugeben.
Der Prototyp «Marktplatz» als Dreh- und Angelpunkt des Projektes möchte eine gelingende Koopera-tion zunächst im Projekt und später im Curriculum sicherstellen. Hier kommen die Projektbeteiligten zusammen, um sich zu Fragen des Projektes auszutauschen, die Arbeitsergebnisse der Arbeitsgruppen zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. In Anlehnung an Ansätze wie Soziokratie (Endenburg 1994), Holacracy (Robertson 2016) und evolutionäre Organisationen (Laloux 2015) werden eigene Formen für Prozesse, Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung erprobt.
Der Marktplatz unterstützt die reflexive (Selbst)vergewisserung der einzelnen Mitglieder, Arbeitsgrup-pen als auch des Projektes im Ganzen. Gleichzeitig bleibt er grundsätzlich offen für interessierte Per-sonen. Der Marktplatz arrangiert somit Räume, um sich über das Projekt auszutauschen, Entscheidun-gen zu treffen und potentielle Lösungsmöglichkeiten für Herausforderungen und (Weiter)Entwicklung zu generieren.
Der Prototyp «Offene und digitale Lernressourcen» fokussiert auf die Digitalisierung der Wissensbe-stände für die Professionskompetenz in Sozialer Arbeit. Hauptziel ist es, Fachwissen und deren An-wendungskontexte selbstständig, zeit- und ortsunabhängig digital für alle Beteiligten zur Verfügung zu stellen, unabhängig davon in welchen Projekten bzw. (Praxis-)Lernprozessen sich Teilnehmende gera-de befinden.
In Teams von Studierenden, Praxisexpert/innen der Sozialen Arbeit und Dozierenden/Forschenden der Hochschule werden digitale Lernressourcen als OER (open educational ressources) entwickelt und nach Bedarf in erweiterte didaktische Szenarien eingebettet. Unterstützt werden die Teams von Fach-personen aus der Hochschuldidaktik.
Prototyp «Kollaboratives Lernen in Projektbündnissen»
Selbstorganisation ist in diesem Prototyp zentral. Im Sinne kollaborativen Lernens werden die unter-schiedlichen Perspektiven und Wissensformen (u.a. Alltagswissen, Erfahrungswissen, wissenschaftli-ches Wissen) anhand von Praxisfragestellungen konstruktiv miteinander verschränkt. Die Projekt-bündnisse legen jeweils die Arbeitsweise, Dauer, Budget sowie das Themenfeld ihrer Kooperation fest. Entweder werden konkrete Fragestellungen aus der Praxis multiperspektivisch bearbeitet oder die Bündnisse entwerfen gemeinsam kollaborativ zu bearbeitende Projekte. Je nach Bestimmbarkeit bein-haltet dies auch die Festlegung innovativer Symbolisierungs- bzw. Zertifizierungsformen von Lern- und Bildungsprozessen. Die Arbeitsbündnisse erfordern allgemein die bisherigen Rollen und Lernverant-wortungen zu öffnen und an den abzustimmenden Aufgaben jeweils flexibel auszurichten.