February 27, 2018 to March 2, 2018
Karlsruher Institut für Technologie
Europe/Berlin timezone

Feedback mit Progress Testing für Studierende und Dozierende: Wie funktioniert das denn?

Feb 28, 2018, 3:30 PM
1h 30m
Geb. 20.30 SR -1.015 (UG) (Karlsruher Institut für Technologie)

Geb. 20.30 SR -1.015 (UG)

Karlsruher Institut für Technologie

Workshop Workshops

Speakers

Prof. Jan P. Ehlers (Universität Witten/Herdecke)Dr Michaela Zupanic (Universität Witten/Herdecke)

Description

Progress Tests sind formative Verfahren, bei denen die Feedback-Funktion im Vordergrund steht (Nouns & Georg, 2010). Sie werden anhand eines Blueprints des Curriculums konstru-iert und können als Maßnahme zur Evaluation und Qualitätssicherung von Studiengängen verwendet werden. Beim Progress Testing wird das Fachwissen in jedem Semester ohne vorherige Lernphase auf Absolvierendenniveau abgefragt. Studierende erhalten so ein indivi-duelles Feedback über ihren jederzeit abrufbaren Kenntnisstand. Lehrenden wird ein Eindruck vom Lernerfolg der jeweiligen Semester vermittelt mit Stärken und Schwächen des Curricu-lums (Dallüge et al., 2016). Im Workshop erfahren die Teilnehmenden im Impulsvortrag, welchen positiven Einfluss der longitudinale Einsatz eines Progress Tests für Lernplanung und Leistung der Studierenden hat. Die Erfahrungen mit dem Progress Testing an der Universität Witten/Herdecke im Mo-dellstudiengang Humanmedizin und im Bachelorstudiengang Psychologie und Psychotherapie werden vorgestellt und diskutiert. Das „Herzstück“ eines jeden Progress Tests, der sorgfälti-ge Blueprint des Curriculums, wird erläutert und von den Teilnehmenden exemplarisch am eigenen Studiengang eingeübt.

Abstract (für alle Formate)<br>Bitte vergessen Sie nicht<br> das Format unter<br>"Presentation type"<br> am Ende dieser<br>Seite anzugeben.

Progress Tests sind formative Verfahren und werden verwendet, um Studierenden ein Feedback über den individuellen fachbezogenen Kenntnisstand zu liefern und zugleich den Lehrenden einen Eindruck von Lernerfolg des jeweiligen Semesters zu vermitteln. Das jederzeit abrufbare Fachwissen wird auf Absolvierendenniveau abgefragt, wobei die Studierenden auch die Antwort-Option „Weiß nicht“ nutzen können, die im resultierenden Testwert (richtige minus falsche) nicht berücksichtigt wird.
Im Workshop erfahren die Teilnehmenden in einem Impulsvortrag, welchen positiven Einfluss der longitudinale Einsatz eines Progress Tests für die Lernplanung und Leistung der Studierenden hat. Die Erfahrungen mit dem Progress Testing an der Universität Witten/Herdecke im Modellstudiengang Humanmedizin und im Bachelorstudiengang Psychologie und Psychotherapie werden vorgestellt und diskutiert. Das Herzstück eines jeden Progress Tests, der sorgfältige Blueprint des Curriculums, wird erläutert und von den Teilnehmenden exemplarisch am eigenen Studiengang eingeübt.

3-5 Keywords (aus: Personalentwicklung,<br> Studiengangentwicklung,<br> Institutionalisierung/<br>Strukturentwicklung, Organisations-<br>entwicklung, Bildungs-<br>politik, HD Praxis,<br>Fachdidaktik/Fachkultur, <br> HD Grundlagenforschung, <br>Angewandte Forschung, <br> Wertediskurs, Internationalisierung,<br> Netzwerke, ggf. andere Schlüsselbegriffe)

Studiengangentwicklung

Primary author

Prof. Jan P. Ehlers (Universität Witten/Herdecke)

Co-author

Dr Michaela Zupanic (Universität Witten/Herdecke)

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